24 Jul Outplacement-Beratung

Outplacement-Beratung: Hilfe zur beruflichen Neuorientierung

 

Scheiden tut weh – selbst im Arbeitsleben. Dennoch gibt es immer wieder Situationen, in denen Unternehmen Personal abbauen müssen. Die unvermeidliche Folge sind Kündigungen oder Aufhebungsverträge, was faktisch einem Bruch in der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer:in gleichkommt. Aber auch ausscheidende Mitarbeiter:innen haben einen wertschätzenden Umgang verdient. Bieten Sie ihnen daher eine Outplacement-Beratung an. Mit dieser Hilfen finden Ihre Angestellten, von denen Sie sich trennen mussten, in der Regel zeitnah einen neuen Job.

Im nachfolgenden Artikel bieten wir einen umfassenden Einblick in das Thema und beantworten unter anderem folgende Fragen: Was versteht man unter Outplacement-Beratung und welche Ziele verfolgt das Konzept? Wie läuft ein Outplacement-Prozess ab? Wo liegen die Vorteile für Unternehmen sowie Mitarbeiter:innen und wie finden Sie den richtigen Outplacement-Anbieter?

 

Definition: Outplacement was ist das?

Ziele bei der Outplacement-Beratung

Wie läuft eine Outplacement-Beratung ab?

Die einzelnen Phasen beim Outplacement

Formen des Outplacements und Dauer

Vorteile einer Outplacement-Beratung

Was Newplacement für Sie als Arbeitgeber bringt

Wovon Ihre Mitarbeiter:innen beim Newplacement profitieren

Den passenden Outplacement-Anbieter finden

Fazit: Outplacement mit Talent-Placement

FAQ

 

Die Outplacement-Beratung: Definition und Ursprung

Der aus dem Englischen stammende Begriff Outplacement bzw. Outplacing bedeutet so viel wie Außenvermittlung. Im Falle eines Arbeitsplatzverlustes bietet der Arbeitgeber seinen gekündigten Angestellten Support durch einen externen Dienstleister an. Spezialisierte Berater:innen greifen dann entlassenen Mitarbeiter:innen bei der beruflichen Neuorientierung unter die Arme und helfen ihnen, einen neuen Job oder eine neue Perspektive – wie etwa den Einstieg in die Selbstständigkeit – zu finden. Man darf hier von einem professionell begleiteten Offboarding sprechen, das Arbeitnehmer:innen nicht im sprichwörtlichen Regen stehen lässt, sondern Job-Alternativen aufzeigt. Deshalb ist auch die Rede von New-Placement-Beratung, was den positiven Aspekt des Neubeginns hervorhebt.

 

Die Outplacement-Idee wurde Ende des Zweiten Weltkriegs in den USA geboren, als die US-Army Beratungsstellen für ehemalige Soldaten einrichtete, um sie wieder in den zivilen Arbeitsmarkt einzugliedern. In den späten 1960er Jahren gründeten zwei US-amerikanische Psychologen das erste private Outplacement-Beratungsunternehmen.* Seit den 1990er Jahren haben sich Outplacement-Konzepte in Europa etabliert und gewinnen auch in Deutschland an Bedeutung. Ursprünglich richteten sich Outplacing-Angebote hauptsächlich an Führungskräfte. Aber mittlerweile erkennen viele Unternehmen die Vorteile einer fairen, sozialverträglichen Trennung und bieten Outplacement-Beratungen für Mitarbeiter:innen aller Hierarchielevel an.

 

Welche Ziele hat eine Outplacement-Beratung?

Das Ende eines Arbeitsverhältnisses stellt immer einen schwerwiegenden Einschnitt im Leben von Arbeitnehmer:innen dar. Gerade Kündigungen durch den Arbeitgeber ziehen gravierende Folgen wie Enttäuschung, Verunsicherung, Selbstzweifel oder gar persönliche Krisen und Existenznöte nach sich. Verantwortungsbewusste Unternehmen wissen darum und unterstützen die betroffenen Mitarbeiter:innen mit einer Outplacement-Beratung. Durch Outplacement werden soziale Härten abgefedert, weil ein übergeordnetes Ziel darin besteht, Gekündigten zu helfen, schnell eine angemessene berufliche Alternative zu finden.

Kündigungen ohne Outplacement-Angebot können negativ auf ein Unternehmen zurückfallen und die Arbeitgebermarke nachhaltig schädigen. Nicht selten drohen hohe Folgekosten durch langwierige arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen; von einem Imageverlust aufgrund von schlechter Presse und unschönen Kommentaren auf Arbeitgeberbewertungsportalen wie Kununu und Glassdoor ganz zu schweigen. Zudem sorgt Personalabbau für Unruhe bei der verbleibenden Belegschaft und gefährdet die Mitarbeiterbindung unter Umständen erheblich. Ziel beim professionell begleiteten Offboarding ist es daher auch, Reputationsverluste und wirtschaftlichen Schaden vom Unternehmen abzuwenden. Ein fairer Umgang mit beruflichen Trennungen hat nämlich eine positive Signalwirkung nach innen und außen.

Mögliche Gründe für Outplacement

Üblicherweise stehen Outplacing-Maßnahmen im Zusammenhang mit betriebsbedingten Entlassungen. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich flexibel an den Markt und seine Veränderungen anzupassen. Daraus resultieren ganz unterschiedliche Gründe für einen strukturell oder organisatorisch notwendigen Personalabbau:

 

• örtliche Verlagerung von Arbeitsplätzen
• Rationalisierungsmaßnahmen
• Outsourcing von bestimmten Aufgaben
• Firmenübernahmen oder Verkauf von Unternehmensanteilen
• Insolvenzen
• betriebliche Umstrukturierungen
• Neuausrichtung der Geschäftsfelder

 

Wie funktioniert eine Outplacement-Beratung?

Eine Outplacement-Beratung durch externe Personalexpert:innen ist eine arbeitgeberseitige Leistung und wird deshalb meist vom Arbeitgeber finanziert. Es geht darum, dem Arbeitsplatzverlust den negativen Beigeschmack zu nehmen und ausscheidende Mitarbeiter:innen fit für den Arbeitsmarkt zu machen.

Die Outplacement-Berater:innen fungieren jedoch nicht als Personalvermittler:innen, die einen neuen Job auf dem Silbertablett servieren, sondern vielmehr als Job-Coaches. Sie begleiten ihre Klient:innen emotional und fachlich durch den Trennungsprozess. Sie leisten praktische Hilfestellung zur beruflichen Neuorientierung sowie bei der Stellensuche und Bewerbung um eine neue Position.

 

In erster Linie sollte eine Outplacement-Beratung als Hilfe zur Selbsthilfe gesehen werden. Durch Gespräche, Trainings, Schulungen und Weiterbildungen erlangen Gekündigte die notwendigen Kompetenzen, um sich beruflich ihren Fähigkeiten und Interessen gemäß erfolgreich neu aufzustellen. Das kann einschließen, dass Outplacement-Berater:innen ihren Klient:innen insbesondere Zugang zum verdeckten Arbeitsmarkt (Stellen, die nicht ausgeschrieben sind) verschaffen und mögliche Arbeitgeber empfehlen. Die Teilnahme an einem Outplacement-Programm ist kein Muss. Doch ob Arbeitnehmer:innen dazu bereit sind, hängt wesentlich davon ab, wie Sie ein Outplacement-Angebot im Trennungsgespräch unterbreiten.

 

Die einzelnen Phasen beim Outplacement

 

Es gibt verschiedene Out- bzw. Newplacement-Konzepte, die in Ablauf und Dauer variieren. Im Großen und Ganzen aber beinhaltet jede Beratung einige wesentliche Kernelemente. Üblicherweise wählt der Arbeitgeber im Vorfeld einen Outplacement-Anbieter aus. Optional kann er auch ein finanzielles Budget zur Verfügung stellen und den Arbeitnehmer:innen die Beraterwahl überlassen. Das eigentliche Programm beginnt dann mit Ausspruch der Kündigung. An dieser Stelle leisten Outplacement-Berater:innen zunächst emotionale Unterstützung, damit Betroffene den Schock über den Jobverlust überwinden und offen für die nächsten Schritte sind:

Standortbestimmung

Im ersten Schritt steht die sachliche Auswertung der Kündigung und ihrer möglichen Folgen – auch der positiven – sowie zum aktuellen Stand der Dinge. Was hat der/die Arbeitnehmer:in in beruflicher Hinsicht bisher erreicht? Womit war er/sie im bisherigen Job besonders zufrieden und womit nicht? Wie sieht die persönliche Situation aus?

Phase der Neuorientierung

Im nächsten Schritt erfolgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Formulierung eines beruflichen Ziels. Neuorientierung kann bedeuten, eine vollkommen neue Laufbahn einzuschlagen, etwa durch einen Branchenwechsel oder eine Umschulung. In dieser Orientierungsphase geht es vor allem um die Wünsche der Outplacement-Kandidat:innen. Anhand der Potenzialanalyse wird mit dem/der Berater:in eruiert, woran Klient:innen arbeiten müssen, um ihr Ziel zu erreichen.

Entwicklung einer Bewerbungsstrategie

Es kommt oft vor, dass Menschen, die gekündigt wurden, gar nicht mehr genau wissen, wie man sich eigentlich bewirbt und daher spezielle Trainings benötigen. Wenn feststeht, wohin die berufliche Reise gehen soll, unterstützt der/die Berater:in bei der Optimierung von Bewerbungsunterlagen, beim Auf- und Ausbau von Netzwerken und zeigt auf, wo die Suche nach einem Job am erfolgversprechendsten ist.

Stellensuche und Bewerbung

Je nach Art der Outplacement-Beratung kommen verschiedene Ansätze bei der Stellensuche infrage. Auf jeden Fall aber wertet der/die Berater:in gemeinsam mit seinem/seiner Klient:in interessante Stellenanzeigen aus und hilft, die Bewerbung auf die konkrete Stelle zu optimieren. In Vorbereitung auf Jobinterviews schließen sich dann Trainings zu persönlichem Auftreten und in Gesprächsführung an.

Onboarding im neuen Job

Die Erfolgsquoten bei der Außenvermittlung sind hoch. Idealerweise begleiten Outplacement-Berater:innen ihre Klient:innen bei den Vertragsverhandlungen und während der Onboarding-Phase im neuen Unternehmen.

 

Welche Outplacement-Arten gibt es und wie lange dauert ein Outplacement-Prozess?

Outplacement-Programme unterscheiden sich in Art und Weise, wie sie durchgeführt werden. Einige Unternehmen setzen auf internes Outplacement. Sie verfügen also über eine eigene Beratungsabteilung. Diese Form wird wegen geringerer Kosten und besonders dann angewendet, wenn Unternehmen häufig Entlassungen vornehmen müssen. Ein Nachteil dabei: Arbeitnehmer:innen können ihre Interessen nicht ausreichend vertreten sehen bzw. es mangelt an Vertrauen, da die Berater:innen der Firma angehören, von dem sie gekündigt wurden. Weil externe Outplacement-Agenturen unabhängig und außerdem oft branchenübergreifend agieren, ist diese Variante in der Regel die bessere und erfolgversprechendere Wahl.

Grundlegend gibt es drei Formen der Outplacement-Beratung:

Einzel-Outplacement

Beim Einzel-Outplcement wird ein/eine Mitarbeiter:in exklusiv durch einen/eine persönliche Berater:in betreut, was eine sehr intensive Zusammenarbeit unter besonderer Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des/der Gekündigten ermöglicht.

Gruppen-Outplacement

Gruppen-Outplacement kommt meist bei Mehrfachentlassungen zum Einsatz. Das heißt, die Beratung findet für mehrere Arbeitnehmer:innen gleichzeitig in Form von Workshops und Seminaren statt. Hier kann eine positive Gruppendynamik entstehen, sofern die Teilnehmer:innen im Großen und Ganzen denselben Background und ähnliche Interessen haben.

Digitales Outplacement

Digitales Outplacement setzt auf technisch gestützte Kommunikationsmittel wie Telefon, E-Mail, Online-Chats oder Videokonferenzen und kann als Einzel- oder Gruppenprogramm abgehalten werden. Der persönliche Kontakt zwischen Berater:in und Klient:in erfolgt zwar nur virtuell, ist dafür aber ortsunabhängig und zeitlich flexibel möglich.

 

Wie lange eine Outplacement-Beratung dauert, ist ebenfalls ganz verschieden. Üblich sind zeitlich befristete Programme von etwa drei, sechs oder neun Monaten. Die vorgesehene Dauer kann zum Beispiel an den Kündigungsfristen orientiert sein, ist aber oft eine Frage der Kosten. Daneben kommt ein unbefristetes Outplacement in Betracht, das dann so lange läuft, bis der/die Betreute einen Job gefunden hat.

Vorteile einer Outplacement-Beratung

Eine Outplacement-Beratung bringt für beide Seiten große Vorteile mit sich. Sie beenden ein Arbeitsverhältnis, ohne dass »böses Blut« entsteht und trotz Trennung ein positives Gefühl zurückbleibt. Nicht nur das: Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen profitieren durch eine professionelle Exit-Beratung noch in anderer Hinsicht.

Was Newplacement für Sie als Arbeitgeber bringt

Senkung von Kosten

Obwohl Outplacement nicht umsonst zu haben ist, bringt es am Ende eine Kostenersparnis. Einerseits vermeiden Sie Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht. Denn die enden oftmals gegen Abfindungszahlungen, deren Höhe – gerade bei Fach- und Führungskräften – Beratungshonorare bei Weitem übersteigen können. Andererseits verkürzen sich arbeitsvertragliche Restlaufzeiten, wenn Ihre Mitarbeiter:innen bereits innerhalb der Kündigungsfrist einen neuen Job finden.

Gutes Betriebsklima

Wenn Sie mit Kündigungen sozial verantwortlich umgehen, zeigen Sie Ihren Mitarbeiter:innen, dass Ihnen deren Belange nicht egal sind. Ein faires, transparentes Trennungsmanagement hilft, Gerüchten und schlechter Stimmung vorzubeugen. Die verbleibende Belegschaft wird nicht demotiviert und weiß, dass Sie sich um alle kümmern. Eine arbeitgeberseitige Unterstützung bei Entlassungen sendet positive Signale nach innen und hat einen nicht zu unterschätzenden Wert für die Mitarbeiterloyalität insgesamt.

Schutz der Arbeitgebermarke

Ihr guter Ruf hängt davon ab, wie Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen und wie der Umgang mit Mitarbeiter:innen erlebt wird. Kritik in Form von schlechten Arbeitgeberbewertungen verbreitet sich im digitalen Zeitalter schnell und ist vielen Menschen zugänglich. Mit Outplacement stellen Sie ein hohes Maß an Wertschätzung gegenüber Ihren Arbeitnehmer:innen unter Beweis. Sie können so negative Äußerungen minimieren und zugleich Ihr Employer Branding stärken.

Wovon Ihre Mitarbeiter:innen beim Newplacement profitieren

Höhere Zufriedenheit

Die Arbeit mit dem/der Berater:in eröffnet neue Horizonte, sorgt für mehr Selbstreflexion und hat oft positive Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung. Weil eine Out- bzw. Newplacement-Beratung kein reines Bewerbungstraining ist, sondern die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter:innen in den Fokus stellt, bekommen diese die Chance, einen neuen Arbeitsplatz zu finden, der genau ihren Vorstellungen entspricht.

Netzwerkausbau

Während der Outplacement-Beratung lernen Klient:innen, ein eigenes Netzwerk aufzubauen, zu pflegen und kontinuierlich zu erweitern. Gut vernetzt zu sein, erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt, denn viele offene Stellen werden gar nicht erst ausgeschrieben, sondern über persönliche Kontakte vergeben. Der berufliche Austausch mit Gleichgesinnten bringt zudem einen Wissensgewinn und Arbeitnehmer:innen können auch in Zukunft von ihrem Netzwerk profitieren.

Mehr Sicherheit

Outplacement-Programme setzen bereits mit Ausspruch der Kündigung an. Durch das professionelle Training ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Betroffene noch während der Kündigungsfrist eine neue Anstellung finden. Das verhindert Brüche im Lebenslauf sowie längere Phasen der Arbeitslosigkeit, verbunden mit mehr finanzieller Sicherheit und positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und persönliche Situation von Betroffenen.

 

Den passenden Outplacement-Anbieter finden

Die theoretisch beste Outplacement-Beratung nützt wenig, wenn die Chemie zwischen Berater:in und Klient:in nicht stimmt. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung ist ein wichtiger Aspekt, damit die Beratung erfolgreich verläuft. Bei der Wahl eines Outplacement-Anbieters sollten Sie deshalb im Blick haben, dass Berater:innen über Expertise im HR-Bereich und umfassende Arbeitsmarktkenntnisse verfügen. Außerdem sollten diese zusätzlich auf menschlicher und psychologischer Ebene durch langjährige Beratungserfahrung oder eine Coaching-Ausbildung qualifiziert sein.

 

Outplacement ist natürlich auch eine Kostenfrage. Teure Einzel-Outplacement-Programme werden darum meistens nur für Führungskräfte und leitende Angestellte angeboten. Mit Talent-Placement erhalten Sie eine preiswerte Alternative zu dieser klassischen Outplacement-Variante. So können Sie für Beschäftigte aller Hierarchiestufen einen fairen Trennungsprozess gewährleisten.

Das dürfen Sie von Talent-Placement erwarten:

• Digitales Outplacement
• Alle Berufsgruppen und Hierarchien
• Arbeitsmarktanalyse mit künstlicher Intelligenz (KI)
• Nutzung des verdeckten Arbeitsmarktes
• Persönliche Betreuung und modernste Technologie
• Kostengünstige Alternative zu klassischem Outplacement
• Alternative zu Transfergesellschaften
• Einfacher Prozess – individuelle Betreuung – effektive und schnelle Vermittlung / Beratung

 

 

Fazit: Outplacement mit Talent-Placement

Durch eine Outplacement-Beratung können Sie Ihre Trennungsprozesse fair, mit Wertschätzung und sozial verträglich managen. Sie geben Ihren Mitarbeiter:innen eine realistische Chance, die berufliche Neuorientierung zu wagen und schnell einen neuen Job zu finden. Talent-Placement bietet Ihnen bzw. Ihren Mitarbeiter:innen eine Kombination aus gezieltem Coaching und moderner Digital-Technologie. Die Erfolgsquote bei der Jobsuche beträgt je nach Position, Branche und Region bis zu 90 Prozent! Ihre Mitarbeiter:innen bekommen so trotz Jobverlust eine echte Perspektive und Sie schützen Ihr Unternehmen vor Reputationsverlusten, reduzieren Ihre mit Kündigungen verbundenen Kosten und können sich, statt in Kündigungsstress zu verfallen, voll und ganz auf die Weiterentwicklung Ihrer Organisation konzentrieren.

 

Häufig gestellte Fragen zur Outplacement-Beratung (FAQ)

 

Was bedeutet Outplacement-Beratung?

Eine Outplacement-Beratung (auch Newplacement-Beratung genannt) ist ein Angebot des Arbeitgebers, um gekündigten Beschäftigen eine berufliche Neuorientierung zu ermöglichen. Spezialisierte Outplacement-Berater:innen unterstützen Betroffene dabei, schnell wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

 

Welche Vorteile hat die Outplacement-Beratung?

Outplacement konzentriert sich auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Angestellten, sodass sie einen Job finden, der zu ihnen passt. Es werden soziale Härten abgefedert und Lücken im Lebenslauf vermieden. Arbeitgeber können Kündigungsfolgekosten senken, Schaden von der Arbeitgebermarke abwenden und Loyalität fördern.

 

Was kostet eine Outplacement-Beratung?

Die Kosten für Outplacement variieren in Abhängigkeit von Anbieter und Dauer des Programms. Honorare, die sich prozentual am Jahres-Bruttogehalt der Klient:innen orientieren, betragen je nach Position mehrere Tausend Euro. Digitales Outplacement ist oft günstiger und kann als Komplettpaket zu einem viel geringeren Festpreis gebucht werden.

 

Welche aktuellen Trends gibt es beim Outplacement?

Die digitale Transformation wirkt sich auch auf die Outplacement-Beratung aus. Bereits heute kann man beobachten, dass das Angebot an E-Learning-Programmen, virtuellen Coaching-Sitzungen und Online-Seminaren zunimmt. KI-gestützte Softwarelösungen werden Stellenmarktanalysen vereinfachen und so Outplacement noch effektiver machen.

 

*Quelle: Wikipedia

Bildquellen: index GmbH, istockphoto.com, Midjouney